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Brutvögel im Ochsenmoor

 

 

Das Ochsenmoor ist Brutgebiet für die besonders interessanten und leider auch besonders im  Bestand bedrohten Wiesenlimikolen, wie Kiebitze, Uferschnepfen, Große Brachvögel, Bekassinen und Rotschenkel, und sogar Kampfläufer. Der Kampfläufer gilt eigentlich als ausgestorben, siedelt sich aber mittlerweile mit einzelnen Paaren in fast jedem Jahr im Gebiet an. Die Bekassine steht sowohl in Deutschland als auch in Niedersachsen auf der Roten Liste als "vom Aussterben bedroht". Das liegt u.a. daran, dass sie auf extrem  nasse Gebiete angewiesen ist, die auch noch im Hochsommer Wasser- und Schlammflächen bieten. Der Begriff Limikole bedeutet übersetzt: Schlammläufer und tatsächlich halten sich die Vögel bis auf den Großen Brachvogel gern auf Schlamm und im tiefen Wasser auf.

Rotschenkel sind bei der Brut sehr heimlich. Erst wenn sie Junge führen werden sie sichtbar. Typisch: knallrote Beine. Ihr Bestand nimmt in den letzten Jahren zu. (Foto: J.  Podgorski)

Über hundert Paare Uferschnepfen brüteten im Jahr 2023 im Ochsenmoor. Typisch für die Art: langer Schnabel und lange Beine.

(Foto: J.  Podgorski)

Die Geschlechter beim Kampfläufer unterscheiden sich stark: während sich die Männchen ein Prachtgefieder zulegen, bleiben die Weibchen schlicht gefärbt und sind auch deutlich kleiner. (Foto: U. Marxmeier)

Der Große Brachvogel ist an seinem großen, krummen Schnabel zu erkennen. Im Gegensatz zu den anderen Limikolen mag er es gern etwas trockener.

(Foto: M. Sudhölter)

Die Bekassine ist die kleinste der Wiesenlimikolen. Typisch: langer Schnabel, kurze Beine. Sie lebt im Verborgenen, wird aber sichtbar, wenn sie Junge hat. Dann sitzt sie oft auf Pfosten.  (Foto: K. Bratke)

Naturschutzring

Dümmer e.V.

Kiebitze sind die häufigsten Limikolen im Ochsenmoor. 2023 brüteten sie mit über 400 Paaren im Gebiet.

(Foto: U. Marxmeier)

Flyer Polder im Ochsenmoor

 

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11_Polder_Ochsenmoor.pdf

Flyer Fühling im Ochsenmoor

 

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11_Polder_Ochsenmoor.pdf